Was ist schwarzer Malabar Pfeffer?

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Wer sich schon mal die Frage gestellt hat, wo denn eigentlich der beste Pfeffer der Welt herkommt, sollte sein Augenmerk nach Indien richten. Um noch genauer zu sein, an die Südwestküste Indiens. Hier befindet sich das Naturschutzgebiet im Hochland der Malabarküste, das für seine Pfefferkörner weltbekannt ist. Denn an dieser Küste vereinen sich ideale klimatische Bedingungen für Pfefferpflanzen: hoher Niederschlag und Temperaturen, die ganzjährig um die 28°C liegen. Bereits 1000 v. Chr. wird der Malabar Pfeffer in der Sanskrit-Literatur erwähnt, weshalb diese Region auch als Wiege des Pfeffers gilt.

Der nach seiner Herkunft benannte Malabar Pfeffer – oder auch Tigerpfeffer genannt – gilt als einer der beliebtesten schwarzen Pfeffer der Welt.

Schwarzer Malabar Pfeffer

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6,90 €
60g (11,50 € / 100g)

Was unterscheidet Malabar Pfeffer von herkömmlichem schwarzen Pfeffer?

Im Handel werden Pfeffersorten unter anderem nach Farbe (weiß, rot, grün oder schwarz) sowie nach deren Herkunft unterschieden. Welche Farbe die Pfefferkoerner haben, bestimmt der Reifegrad. Für den schwarzen Malabar Pfeffer werden die Beeren gepflückt, wenn sie grün sind und danach solange in der Sonne getrocknet, bis sie schrumpelig und schwarz sind.

Seinen Namen erhielt der Malabar Pfeffer nach der Region Malabar in Indien, in der er angebaut wird. Somit ist Malabar Pfeffer theoretisch auch nur EIN schwarzer Pfeffer. Doch wegen seines fein-scharfen Aromas gilt er unter Gourmets als DER schwarze Pfeffer schlechthin.

Wie schmeckt Malabar Pfeffer?

Malabar Pfeffer zeichnet sich durch seinen hohen Anteil an ätherischen Ölen aus. Dadurch entfaltet er eine angenehm warme Schärfe mit einem frischen intensiven Aroma, wodurch er nahezu jedem pikanten Gericht das gewisse Etwas verleiht. Dabei überdeckt schwarzer Malabar Pfeffer durch seine Schärfe aber nicht den Geschmack im Gericht, sondern unterstreicht vielmehr die feinen Nuancen jeder einzelnen Zutat.

Welche Alternativen zu Malabar Pfeffer gibt es?

Pfeffer ist gleich nach Salz das am meisten verwendete Gewürz in deutschen Haushalten. Besonders schwarzer Pfeffer ist aufgrund seines scharfen Aromas sehr beliebt. Neben schwarzem Pfeffer aus Malabar gibt es noch unzählige schwarze Pfeffer Sorten, die sich alle im Geschmack und der Schärfe unterscheiden. Jedoch kann Malabar Pfeffer in der Regel durch jeden anderen schwarzen Pfeffer im Gericht ersetzt werden.

Wie kann man Malabar Pfeffer verwenden?

Malabar Pfeffer ist das ideale Alltagsgewürz, wenn man seinen Gerichten pfeffrige Schärfe und eine leicht fruchtige Frische verleihen möchte. Ob man den Malabar Pfeffer in der Mühle mahlt oder als ganze Körner verwendet – er sorgt in Eintöpfen, Suppen, auf gegrilltem Fleisch oder Gemüse für ein feines Aroma.

Malabar Pfeffer kann aber nicht nur zum Verfeinern von pikanten Gerichten verwendet werden. Durch seine angenehme Frische und sein intensives Aroma sorgt er auch bei Früchten für fabelhafte Geschmackserlebnisse, wie z. B. fein gemahlen über dem Sommersalat zu Feigen, Erdbeeren und Co. Im Winter hingegen verleiht er Lebkuchen eine raffinierte Geschmackstiefe.

Malabar Pfeffer sollte beim Kochen immer erst kurz vor Ende hinzugegeben werden. So behält er sein scharfes, frisches Aroma.

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Kommentare
  • Dieter Neumann

    Hallo zusammen!
    Samstag bestellt, heute angekommen!
    Klasse!!!
    Der Pfeffer hält was er verspricht!
    Angenehme Schärfe, übertönt aber nicht den eigentlichen Geschmack!!!
    Wir sind voll und ganz zufrieden!
    Liebe Grüße

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