Was ist Ashwagandha?
Ashwagandha, auch bekannt als Withania somnifera, indischer Ginseng oder Winterkirsche, ist eine wichtige Pflanze in der ayurvedischen Medizin. Sie gehört zur Familie der Nachtschattengewächse und wird seit Jahrhunderten für ihre vielfältigen gesundheitlichen Vorteile geschätzt. In der ayurvedischen Medizin wird sie seit mehreren tausend Jahren eingesetzt, um u.a. Stress und Schlafstörungen zu lindern.
Wo wächst Ashwagandha?
Die ursprüngliche Ashwagandha Herkunft des kleinen, immergrünen Strauchs befindet sich in den trockenen Regionen Indiens, Pakistans und Afghanistans. Aber auch in anderen Teilen der Welt mit ähnlichem Klima, wie zum Beispiel im Mittelmeerraum oder in Teilen Afrikas gedeiht Ashwagandha.
Wie schmeckt Ashwagandha?
Der Ashwagandha Geschmack ist bitter und erdig.
Seinen Namen erhielt Ashwagandha übrigens aufgrund seines markanten Duftes. Denn aus dem Sanskrit übersetzt bedeutet Ashwagandha in etwa so viel wie „Geruch des Pferdes“. Auswirkungen auf das Aroma hat der Geruch aber nicht.
Wofür ist Ashwagandha gut?
Ashwagandha wird nachgesagt, dass es eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen bieten kann, die sich auf verschiedene Aspekte des Wohlbefindens erstrecken.
In Bezug auf die Wirkung von Ashwagandha auf die Psyche heißt es, dass es dazu beitragen kann, die Stressresistenz zu erhöhen und eine positive Stimmung zu fördern. Darüber hinaus wird Ashwagandha nachgesagt, dass es eine beruhigende Wirkung auf die Emotionen haben kann, indem es dazu beiträgt, Angstgefühle zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern.
Einige Studien legen nahe, dass Ashwagandha auch die körperliche Fitness unterstützen kann, indem es die Ausdauer und die Muskelkraft verbessert und es heißt auch, dass Ashwagandha das Immunsystem stärken kann. Zudem soll Ashwagandha Gewichtszunahme mildern können. Dadurch kann Ashwagandha beim Abnehmen unterstützen. Viele Personen berichten, dass Ashwagandha Wirkung auf ihre Haare hatte, da es dazu beitragen kann, die Durchblutung der Kopfhaut zu fördern und das Haarwachstum zu unterstützen.
Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass diese Effekte auf persönlichen Erfahrungen und Berichten beruhen und keine festen medizinischen Versprechen sind. Jeder kann individuell auf die Einnahme von Ashwagandha reagieren, und es wird empfohlen, vor der Anwendung seine Ärztin oder Arzt aufzusuchen.
Ashwagandha und die Wirkung bei Frauen
Ashwagandha soll das hormonelle Ungleichgewicht ausgleichen können und Symptome wie Menstruationsbeschwerden, Wechseljahrsbeschwerden und Stress lindern.
Kann Ashwagandha die Periode beeinflussen?
Es gibt Hinweise darauf, dass Ashwagandha die Regulation des Menstruationszyklus unterstützen kann.
Wie und wann sollte Ashwagandha eingenommen werden?
Ashwagandha kann in Form von Pulver, Kapseln oder Tinkturen eingenommen werden. Die empfohlene Ashwagandha Dosierung kann je nach individuellem Bedarf variieren. Denn jeder Mensch reagiert unterschiedlich darauf, daher kann eine Ashwagandha Pulver Dosierung individuell stark variieren. Es wird empfohlen, die Einnahme mit den Mahlzeiten zu kombinieren, um Magenbeschwerden zu vermeiden.
Wie viel Ashwagandha am Tag?
In einigen Studien heißt es, dass 300 bis 1250 mg Ashwagandha pro Tag eingenommen werden, um von der Wirkung von Ashwagandha zu profitieren bzw. pro Kilogramm Körpergewicht 8 mg Ashwagandha pro Tag.
Wann sollte Ashwagandha eingenommen werden?
Lieber morgens oder abends: Ashwagandha wann einnehmen? Die Tageszeit, wann Ashwagandha eingenommen wird, kann abhängig sein von den persönlichen Vorlieben und den gewünschten Effekten. Einige Menschen berichten, dass die Einnahme am Morgen für eine gesteigerte Energie sorgt, während Ashwagandha abends eingenommen helfen kann, die Schlafqualität zu verbessern.
Wie sollte man Ashwagandha Pulver einnehmen?
Eines der Ashwagandha Nachteile ist leider der bittere Geschmack. Daher wird Ashwagandha Pulver meist in Speisen, Smoothies oder Suppen eingerührt. Alternativ kann Ashwagandha mit Milch getrunken werden z.B. als Zutat in der Golden Milk. Traditionell wird es als Ashwagandha Tee aufgebrüht.
Wer den Ashwagandha Geschmack gar nicht mag, kann das Pulver auch in Tabletten pressen.
Ashwagandha Nebenwirkungen
Obwohl Ashwagandha im Allgemeinen gut verträglich ist, können einige Personen leichte Nebenwirkungen wie Magenbeschwerden, Übelkeit oder Durchfall haben. Wenn die unerwünschten Nebenwirkungen auftreten, sollte die Einnahme sofort reduziert oder eingestellt werden.
Wer sollte kein Ashwagandha nehmen?
Wann man Ashwagandha nicht einnehmen sollte, erklärt einem am besten seine Ärztin oder Arzt. Im Allgemeinen wird Schwangeren, Personen mit Magengeschwüren oder Lebererkrankungen von der Einnahme abgeraten.
Warum ist eine Ashwagandha Pause sinnvoll?
Es wird empfohlen gelegentlich Pausen bei der Einnahme von Ashwagandha einzulegen, um eine mögliche Toleranzentwicklung zu vermeiden, damit die Wirksamkeit erhalten bleibt.
Gibt es Ashwagandha Alternativen?
Diejenigen, die nach einer Ashwagandha Alternative suchen, können andere Adaptogene – Nahrungsergänzungsmittel, die dem Körper helfen, besser mit Stress umzugehen – wie Rosenwurz, Ginseng oder Schisandra in Betracht ziehen. Es ist ratsam, mit einem qualifizierten Gesundheitsberater zu sprechen, um die beste Option für sich zu finden.
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