Was ist Bambussalz
Bambussalz aus Korea
Einst als rituelles Tempelsalz von buddhistischen Mönchen in Südkorea verwendet – heute als kleines Wundermittel entdeckt, das in Küchen und Badezimmern weltweit zu finden ist. Seine aufwendige Herstellung macht Bambussalz zu einem wertvollen Spezialitätensalz, das dank seiner vielen Mineralien sehr gesund und anders als herkömmliches Salz basisch ist. Aufgrund dieser Zusammensetzung wird es als schmackhaftes Gewürz und uraltes Heilmittel gleichermaßen verwendet.
Wie wird Bambussalz hergestellt?
Die Bambussalz Herstellung ist eine koreanische Spezialität, die von buddhistischen Mönchen vor über 1000 Jahren eher durch Zufall entdeckt wurde. Sie füllten Meersalz in Bambusrohre, verschlossen diese mit mineralstoffhaltigem Lehm und erhitzten sie in Öfen, die mit Tannenholz befeuert wurden. Dabei werden Temperaturen von über 1000 Grad erreicht. Die so entstandenen Salzsäulen werden zerbrochen und die Prozedur 2 bis 9 Mal wiederholt. Das reinste Bambussalz wird 9-fach gebrannt und ist an seiner violetten Farbe zu erkennen.
Diese aufwendige Prozedur dauert etwa 1300 Tage. Auch heute wird das Bambussalz noch nach dieser alten Tradition in Handarbeit hergestellt.
Welche Nährstoffe sind im Bambussalz enthalten?
Dank seiner speziellen Herstellung besitzt Bambussalz eine besondere Zusammensetzung. Denn durch das mehrfache Befeuern des Bambussalzes in den Bambusrohren gelangen die im Bambus, Ton und Tannenholz enthaltenen Mineralien in das Salz. Dadurch ist der Anteil an Kalium, Eisen, Kalzium, Kupfer, Magnesium und auch Zink sehr hoch.
Außerdem wird durch den Verbrennungsprozess Schwefel gebildet, wodurch sich der pH-Wert des Salzes verändert. Sind die meisten Salzsorten eher sauer, so ist Bambussalz basisch und kann aufgrund des alkalischen Werts sogar eine saure Ernährung ausgleichen.
Welche Eigenschaften besitzt Bambussalz und wofür wird Bambussalz verwendet?
Bambussalz ist nicht nur äußerst schmackhaft, sondern auch gut für die Gesundheit. Das 2-fach gebrannte Bambussalz wird meist in der Küche verwendet und ab dem 3-fach gebrannten Bambussalz wird es auch für therapeutische Zwecke angewendet:
Bambussalz ist gut für die Zähne. So kann Bambussalz zum Zähneputzen verwendet werden und sorgt dadurch für ein gesundes Zahnfleisch und remineralisiert die Zähne. Einfach ein paar Salzkristalle auf der Zahnbürste verteilen und wie gewohnt putzen.
Auch als Nasenspülung wird Bambussalz verwendet. Etwa 1 TL lauwarmes Wasser in die Nasenspülkanne geben und beide Nasenlöcher damit durchspülen. Das wirkt schleimlösend und durchblutungsfördernd.
Bereits vor 1000 Jahren haben die Mönche Bambussalz zur Darmreinigung, bei Verdauungsbeschwerden oder zur Entgiftung verwendet. Dafür einen Esslöffel Bambussalz in 1,5 L lauwarmes Wasser einrühren und trinken – das wirkt abführend. Oder täglich ein paar Körner in den Mund nehmen und auf der Zunge zergehen lassen.
Wer unter unreiner Haut oder Akne leidet, kann sich mit dem Bambussalz peelen. Einen Teelöffel des Salzes in die angefeuchteten Handflächen geben und mit kreisenden Bewegungen auf die ebenfalls nasse und saubere Gesichtshaut einmassieren – die Augenpartie aussparen. Anschließend alles mit lauwarmem Wasser abspülen.
Wie schmeckt Bambussalz?
In der Küche wird meist das 2-fach gebrannte Bambussalz verwendet. Dadurch erinnert der Geschmack noch herrlich ans Meer und ist sehr salzig. Es sollte lieber sparsam dosiert werden. Beim 2-fach gebrannten Bambussalz ist zudem der Schwefelgehalt lediglich dezent herauszuschmecken. Das Bambussalz von Zauber der Gewürze ist so fein wie Puderzucker und schmeckt besonders gut als Finisher-Salz über Salat oder zu rohem und gekochtem Gemüse.
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