Was ist Tom Yum?
Gekochte Suppe – genau das bedeutet Tom Yum auf Deutsch. Diese säuerlich-scharfe Suppe aus Thailand gehört zu den beliebtesten und bekanntesten thailändischen Gerichten. Wer also zu Besuch in diesem wunderschönen Land ist, kommt an dieser Suppe nicht vorbei – schließlich gilt sie dort als eine Art Nationalgericht. Und das zu Recht, denn trotz ihrer Schärfe, die einem fast den Schweiß auf die Stirn treibt, schmeckt sie gleichzeitig erfrischend säuerlich. Die Aromen sind herrlich fernöstlich und wunderbar exotisch, doch zum Glück kann Tom Yum ganz einfach zu Hause nachgekocht werden, wenn einen mal wieder das Fernweh packt.
Welche Gewürze werden für Tom Yum verwendet?
Tom Yum Suppe ist beliebt wegen ihres sauer-scharfen Geschmacks. Für die säuerliche Komponente sorgen Zitronengras, Zitronenschale sowie Lemon Myrtle. Schwarzer Pfeffer und Cayenne Pfeffer steuern die Schärfe bei. Galgant, der ähnlich wie Ingwer schmeckt, und Koriander runden das Aroma der Suppe ab.
Auch Zwiebeln, Knoblauch sowie eine Prise Zucker sind häufig in der Suppe als Geschmacksbooster zu finden.
Wie schmeckt Tom Yum?
Tom Yum vereint sauer-scharfe Aromen. Doch obwohl die Grundzutaten, die für den typischen Geschmack sorgen, meist die gleichen sind, kann die Suppe nach Lust und Laune mit weiteren Zutaten wie Pilzen, Garnelen, Hühnchen, Gemüse oder Fisch kombiniert werden. Die beliebteste Tom Yum Variante ist übrigens die Tom Yum Gung. Sie wird mit gekochten Garnelen zubereitet.
Eine kleine thailändische Tom Yum Suppen-Kunde
Tom Yum Gung, Tom Yum Goong oder auch Tom Yum Kong: Diese Suppenvariante wird mit Garnelen gekocht.
Tom Yam Pla: Tom Yam Suppe mit Fisch.
Tom Yam Talee: So nennt man die Suppe in Thailand, wenn sie mit Meeresfrüchten zubereitet wurde.
Tom Yum Gai: In der Suppe wird Huhn mitgekocht.
Tom Ka Gai: Auch sie ist eine sehr beliebte traditionelle thailändische Suppe. Doch diese Hühnersuppe wird mit Kokosmilch zubereitet und nicht mit Brühe.
Ramen: Sie ist zwar auch eine äußerst köstliche Suppe, doch Tom Yum und Ramen haben nichts miteinander gemeinsam. Ramen ist eine würzige Nudelsuppe aus Japan.
Tom Yum selber machen
Oftmals wird Tom Yum Paste in den Rezepten verwendet, aber genauso gut kann eine Gewürzmischung für das typische Aroma sorgen. Besonders, wer seine Tom Yum vegan zubereiten möchte, sollte lieber auf Pulver zurückgreifen oder seine Tom Yum Paste selber machen, da in den fertigen Pasten häufig Fischsoße und Shrimpspaste enthalten sind.
Basis in jedem traditionellen Tom Yum Rezept ist eine aromatische Gemüsebrühe. Dass Kokosmilch zur Brühe hinzugegeben wird, ist eher unüblich und eine neuere Interpretation der Suppe. Die säuerlich-scharfe Gemüsebrühe wird zusammen mit Gewürzen wie Zitronengras und Galgant gekocht. Wer seine Suppe mit Fleisch bzw. Fisch oder Meeresfrüchten kochen möchte, gibt die Zutaten je nach Garzeit direkt in die Suppe oder wie z.B. Garnelen etwa 5 Minuten vor Ende – zusammen mit den Tomaten, Pilzen oder sonstigem Gemüse. Dann wird alles je nach Vorlieben mit Fischsauce, Chilis, Salz und Pfeffer fein abgeschmeckt. Zum Schluss werden frische Kräuter wie Koriandergrün sowie ein Spritzer Limettensaft über die Tom Yum Suppe gegeben.
Klassisch wird zur Suppe Duftreis als Beilage serviert. Das sättigt zum einen und nimmt der Suppe auch etwas die Schärfe. So schmeckt die selbstgemachte Tom Yum Suppe wie frisch aus der Garküche vom Nachtmarkt in Bangkok.
Ist Tom Yum gesund?
Tom Yum Suppe ist ideal für alle, die sich gesund und kalorienarm ernähren wollen. Die vielen Gewürze und das frische Gemüse haben – je nachdem, was verwendet wird – eine immunstärkende und stoffwechselanregende Wirkung.
Tom Yum Gewürz kaufen
Eine Alternative zur Tom Yum Paste ist unsere aromatische Tom Yum Gewürzmischung. Wir kombinieren die Gewürze Zitronengras, Galgant, Schwarzer Pfeffer, Zitronenschale, Lemon Myrtle, Koriander und Cayenne Pfeffer zu einer säuerlich-scharfen Geschmacksexplosion. Die Tom Yum Gewürzmischung könnt Ihr in unserem Online Shop kaufen und damit ganz einfach eine herrliche Tom Yum Suppe bei Euch zu Hause nachkochen.